Ramin Trümpelmann wurde in Bayreuth geboren. Seine musikalische Erziehung begann bereits mit vier Jahren, als er den ersten Klavierunterricht bei seiner Mutter, der Pianistin Haleh Alp erhielt. Ersten Violinunterricht erhielt er mit sieben und er setzte seine Studien auf diesem Instrument in den folgenden Jahren an den Konservatorien von München und Augsburg sowie an der Musikhochschule in Freiburg fort. Seine wichtigsten Lehrer waren Lydia Dubrowskaya (Schülerin von Yuri Yankelevich) und Prof. Nicolas Chumachenco (Schüler von Jascha Heifetz), zudem erwarb er sich weitere Kenntnisse auf Meisterkursen bei Prof. Max Rostal (Köln/Bern) und Prof. Gerard Poulet (Conservatoire Superior de Paris).
Ramin Trümpelmann war Stipendiat der Stiftung 'Villa Musica' der Rheinland Pfalz und hat als solcher mit bekannten Professoren deutscher Musikhochschulen (Prof. Rainer Kussmaul, Prof. Martin Ostertag u.a.) zusammen musiziert. Von 2001 bis 2003 leitete er als Lehrbeauftragter für Violine eine Klasse an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd.
Ramin Trümpelmann tritt in zahlreichen Konzerten als Solist und Kammermusiker auf. Derzeit bei den Stuttgarter Philharmonikern als Vorspieler der ersten Violinen engagiert war er ebenfalls Mitglied des Stuttgarter Philharmonischen Streichquartetts und der Philharmonischen Kammersolisten. Im Jahre 2002 gründete er das Ensemble opus74, welches sich dem breitgefächerten Repertoire der gemischten Kammermusikbesetzungen bis hin zum barocken Kammerorchester widmet. Das Ensemble ist nun in zahlreichen Konzerten zu hören. Als Geiger des Malinconia-Ensembles trat Ramin Trümpelmann wiederholt in Stuttgart, Esslingen, Würzburg, Darmstadt, Regensburg, Halle, Wangen, Bad Wörishofen, Lüneburg und in Tallinn (Estland) auf. Es sind weitere nationale und internationale Konzertauftritte geplant.